In der Fräsabteilung sind mehrere DMG MORI 5-Achs-Bearbeitungszentren mit BMO-Roboter-Beladungssystemen verbunden, in denen die unterschiedlichsten Produkte aus Aluminium, Edelstahl, Titan und verschiedenen anderen Materialien hergestellt werden.

Durch die Standardisierung unserer Maschinen, Werkzeuge und Arbeitsmethoden können wir schnell zwischen Maschinen wechseln, was kurze Durchlaufzeiten gewährleistet. Komplexe Produkte werden extern mit Hypermill CAD/CAM programmiert. Durch die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Werkzeuglieferanten steht IMPA Precision an der Spitze der Entwicklungen am Markt, wenn es um Frässtrategien und die Realisierung präziser Produkte geht.

In der Drehabteilung stehen mehrere DMG MORI Drehmaschinen, alle ausgestattet mit angetriebenen Werkzeugen und einer Y-Achse, wodurch Fräsarbeiten einfach auf den Drehmaschinen ausgeführt werden können. Dadurch kommen die Produkte so weit wie möglich komplett von der Maschine.

Dank der verschiedenen Spannsysteme können Produkte mit einem Durchmesser von bis zu 200 mm problemlos hergestellt werden.

Die Automatisierung der Drehabteilung umfasst drei LNS-Stangenlader und einen BMO Iridium 25 Frontloader Robot. Größere Serien können so mit minimalem Personalaufwand gefertigt werden.

Drahterodieren ist eine Spezialtechnik und erfordert hochwertige Maschinen. IMPA Precision hat sich für die Schweizer Marke GF entschieden.

Der Maschinenpark bietet Lösungen für alle gewünschten Präzisionen und Oberflächenklassifizierungen.

Durch das Drahterodieren können verschiedene Formen erstellt werden, wobei konische oder abweichende Formen durch 4-Achsen-Erodieren sowie kleine Innenradien keine Seltenheit sind.

Im Gegensatz zum Drehen und Fräsen ist Drahterodieren ein weitgehend spannungsfreies Verfahren. Daher eignet es sich besonders gut für die Herstellung empfindlicher Bauteile und die Nachbearbeitung gefräster oder gedrehter Teile.

IMPA Precision hat bereits 2015 die Entscheidung getroffen, eine mannarme Produktion einzuführen. Als eine der ersten in den Niederlanden ist eine BMO-Roboterzelle mit zwei DMG MORI 5-Achsen-Fräsmaschinen verbunden.

Die dabei gewonnenen Erfahrungen wurden dann beim Kauf der nächsten drei BMO-Robotisierungen übernommen.

IMPA Precision nutzt Produkt-Handling und vollständige Palettenwechsel, um die Produktion zu realisieren.

Die Drehmaschinen sind mit LNS-Stangenladern ausgestattet. Spezielle Auffangtische sorgen für den unbeschädigten Auswurf der gefertigten Produkte.

Standardisierung war der Schlüssel, um mit einer minimalen Anzahl von Bedienern die Maschinen so viele Stunden wie möglich laufen zu lassen.

Mit unserem fortschrittlichen Messraum und umfassendem Qualitätsmanagement erfüllt jedes Produkt die gestellten Anforderungen. Qualitätsmanagement und hohe Präzision sind einer der wichtigsten Aspekte, um Qualität sicherzustellen und Abweichungen auszuschließen.

Komplexe Produkte werden auf der Zeiss Contura CMM ausführlich vermessen. Diese erstellt einen detaillierten Scan des in unserer Fabrik produzierten Produkts. Die Software analysiert die Messwerte anhand der vorgegebenen Maße sowie Positions- und Formtoleranzen, um Abweichungen und Probleme in Zukunft zu vermeiden.

Das System kann umfassende Messprotokolle für Serienprodukte erstellen, um Unvollkommenheiten auszuschließen.

IMPA Precision verwendet Zwischenkontrollen, um die Produktqualität während des gesamten Produktionsprozesses zu steuern. Während der Bearbeitung überprüfen unsere Fachkräfte regelmäßig, ob das Produkt die gewünschten Abmessungen hat, um Verzögerungen und Abweichungen im weiteren Verlauf zu vermeiden.

Die Endinspektion, bei der Produkte erneut vermessen werden, um Unvollkommenheiten auszuschließen, garantiert, dass jedes Produkt, das unsere Fabrik verlässt, die gewünschte Qualität und Abmessungen aufweist. Falls erforderlich, wird jedes Produkt individuell geprüft, um maximale Qualität zu gewährleisten.